Wintersemester 2018/19
Bachelor
Julia Arens
Katharina Brenner
Sonnenberg Catharina
Agnieszka Doczynska
Athena Grandis
Samara Hammud
Maximilian Holzer
Jonas Huckstorf
Rebecca Lamm
Ha-My Le Thi
Tessa Meyer
Noam Paul
Martha Plättner
Agathe Saint-Frison
Johannes Schmoll
Robyn Steffen
Rebecca Willinson
Master
Doreen Baldauf-Uhlmann
Aleksandra Bespalova
Heiner Darm
Moritz Kreul
Svetlana Sokolova
Minsun Song
Present Perfect

The magazine Present Perfect focused on disinformation through the fastest major
information channels on the internet. It aims to register a current frame of mind
of global issues through the language and memory of the internet in a particular time period. The content of the magazine is made by random internet users as mirror or model of current status about global topics at facebook, twitter, google, instagram.
Der Wert des Zufalls

Auf einem Flohmarktstand verkauften wir 100 »Zufälle« in Kisten. Die Käufer wussten nicht, welche Kiste sie bekommen und was sie darin erwartet. Die »Zufälle« waren dabei höchst unterschiedlicher Natur: obskure Gegenstände, Handlungsanweisungen, Ausschnitte von Landkarten und vieles mehr. Was ihnen der gekaufte Zufall wert ist, konnten die Käufer im Anschluss selbst bestimmen. Alle wurden dazu aufgefordert, uns später per E-Mail zu berichten, welche Ereignisse von diesem Zufallskauf angestoßen wurden.
Zufallsgeschichten
Die entstandenen Zufallsgeschichten haben wir in einem offenen Ordnungssystem aus Briefumschlägen zusammengetragen. Auf der Vorderseite der Umschläge ist jeweils der Zufallsgegenstand abgebildet. Durch das leicht transparente Material des Umschlags scheint die Geschichte, die buchstäblich »hinter dem Gegenstand« liegt. Ein Steckbrief auf der Rückseite des Umschlages gibt Aufschluss über die Daten, die während des »Zufallskaufs« erhoben wurden.
Wintersemester 2016/17

Bachelor
Jil Gielessen
Jonas Huckstorf
Mocek Jiri
Cecilie Parra
Julia Reimann
Miriam Schenkirz
Alix Cora Stria
Axel Vagnard
Olivier Hoffmann
Christopher Höhn
Judith Holly
Philipp Lange
Tereza Mundilová
Christian Pauling
Ana Maria Sales Prado
Johannes Schmoll
Catharina Sonnenberg
Pauline Wiersema
Helena Heinecker
Matteo Campostrini
Carmen Reina
Zsofia Elek
Lizzy Onck
Elena Timoschenko
Nadia Zeissig
Master
Patricia Doleschel
Sarah Hasenmaile
Katharina Schwarz
Ferdinand Weigel
Bachelor
Olivia von Pilgrim setzte sich mit dem Buch „Fragmente einer Sprache der Liebe“ von dem französischen Philosophen und Schriftsteller Roland Barthes auseinander. Es entstand eine Sammlung des visuellen Vokabulars der Darstellung der Liebe.
Diplom
Inga Langkay beschäftigt sich in ihrem Diplom »33406_408936610492_478426_n.jpg« mit Erinnerung und der Frage in wie fern sich unsere Gegenwart durch die Vergangenheit gestaltet wird. In Ihrer Arbeit dienen Fotos als Fragmente der eigenen, sowohl als auch der fremden Erinnerungen.
Beziehungsweisen 08: Michael Pichler
Am Dienstag hielt Michael Pichler einen Vortrag über seine Arbeit bei Meiré & Meiré. Es wurden Projekte aus den Bereichen Editorial, Installation, Interaction und Animation präsentiert. Ausserdem gab er uns einen vertieften Einblick in den Prozess zum Redesign für die Neue Zürcher Zeitung, sowie über das Kulturprojekt Revolving Realities von Dornbracht.
Buchbinde-Workshop
Letzte Woche fand in der Klasse ein Buchbinde-Workshop statt. Entstanden sind fadengebundene Skizzenbücher mit Hardcover.
Beziehungsweisen
Am Dienstag, den 04. Juni um 18:30 Uhr wird ein weiterer Vortrag der Reihe »Beziehungsweisen« stattfinden. Michael Pichler, Kreativdirektor bei »Meiré und Meiré« wird uns einen Einblick in seine Arbeitsweisen und Gestaltungsprozesse geben.
Zwischenpräsentation
Am Dienstag wurde der aktuelle Stand der vierzehn unterschiedlichen Projekte vorgestellt. Zur Zwischenpräsentation wurde die konkrete Projektidee formuliert und die Recherchenphase abgeschlossen. Im weiteren Projektverlauf wird sich die Klasse mit der praktischen Umsetzung und der Wahl des Mediums auseinander setzen.
Diplom
Heute fand die Diplomprüfung von Marlene Bücker statt. Sie hat sich mit den Theorie-Themen Warenkunde und Wohnberatung im geschichtlichen Kontext auseinander gesetzt. Die praktische Arbeit zum Thema Werkbundkiste, wurde in Rahmen eines modularisierten Ausstellungskonzeptes als Modell umgesetzt.
Beziehungsweisen 07: Julia Laub
Julia Laub hat uns letzte Woche Auftragsarbeiten aus ihrem Studio Onformativ präsentiert. Mit Projekten wie beispielsweise der interaktiven Performance des »Cyper-Illusionisten« Marco Tempest, der mit Handbewegungen in Realzeit mit dem Programm interagieren konnte. Ausserdem bot Sie uns einen technischen Einblick in die Projektphasen von Installationen und Animationen für Kunden wie Nike oder Audi.
Beziehungsweisen
Dieses Semester wird die Vortragsreihe »Beziehungsweisen« fortgesetzt. Julia Laub, Co-Gründerin des Design Studios Onformativ und Co-Autorin des Buches »Generative Gestaltung«, gibt uns einen Einblick in das gleichnamige Thema und in die Anwendungsgebiete von codebasiertem Design.
Die Veranstaltung findet am 30. April um 18.30 in Raum 204 statt.
Semesterstart
Das Sommersemester ist den Studierenden der Klasse Visuelle Systeme thematisch freigestellt. Alternativ zum allgemeinen »Carte Blanche«, arbeitet eine Gruppe am neuen Erscheinungsbild der Karl Hofer Gesellschaft. Unterstützt wird Prof. Skopec vom künstlerischen Mitarbeiter, Michael Heimann, Mitgründer des Berliner Grafik Design Studios »Heimann und Schwantes«. Mit dem Kurs »Methodenlabor«, gibt er einen praxisorientierten Einblick in die verschiedenen Prozessphasen der Buch und Ausstellungsgestaltung. Der Schwerpunkt liegt in der Dokumentation der Arbeiten des aktuellen und des vergangenen Semesters.
Zwischenpräsentation
Diplome
Gestern fanden die Diplomprüfungen von Vera Albers und Moritz Greiner-Petter statt. Moritz Greiner-Petters Diplom »Precise Ambiguities« befasst sich mit dem Themenkomplex Ordnung–Unordnung–Chaos und hinterfragt vermeintlich wirksame Ordnungsvorstellungen. Die Umsetzung erfolgte anhand von exemplarischen Erfindungen, die den Begriff der intendierten Unschärfe veranschaulichen.
Vera Albers befasst sich in ihrer Diplomarbeit »Visueller Klang« mit einer visuellen Sprache zur Sichtbarmachung von Musikstücken am Beispiel des Albums Teuptz von Edward.
Leipzig
Am Donnerstag waren wir in Leipzig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst auf dem Kolloquium zum Wettbewerb.
Joachim Krause sprach über Otto Neurath und die Entwicklung der Informationsgestaltung und Philipp Paulsen und Britt Schlehahn stellten das Leipziger Kriegwirtschaftsmuseum vor. Prof David Skopec schlug den Bogen und bezog Position zur Frage »Wie aktuell ist Otto Neurath heute?«. Nicolas Bourquin und Nina Bender stellten nacheinander Arbeiten aus ihren Studios vor, um einen Einblick in die Praxis des Informationsdesigns heute zu geben. Christian Hanewinkel schließlich stellte die Sicht eines Geografen auf die aktuelle Lage vor.
Rundgang UdK
Am kommenden Freitag bis zum Sonntag kann man die Ergebnisse ausführlich zum offiziellen Rundgang der UdK Berlin in der Grunewaldstraße 2-5 bestaunen.
Beziehungsweisen 05: Ole Häntzschel und Matthias Stolz
Ole Häntzschel und Matthias Stolz stellten ihre gemeinsame Arbeit für das ZEITmagazin vor. Außerdem präsentierten sie ihre beiden Bücher »Die große Jahresschau. Alles, was 2010 wichtig wird« und »Stolz‘ und Häntzschels Welt der Informationen: 105 Grafiken, die einfach alles erklären«.
Matthias Stolz ist Redakteur beim ZEITmagazin und gemeinsam mit dem Grafiker Ole Häntzschel entsteht jede Woche eine Deutschlandkarte, die humorvoll Fakten über Deutschland illustriert. In den beiden Büchern findet man dementsprechend eine ganze Sammlung illustrativer Infografiken.
Beziehungsweisen 04: Jürgen Späth von Projekttriangle Design Studio
In dieser Woche hat Jürgen Späth, Gründer und Partner von Projekttriangle sowie Professor des Studienschwerpunkts Interaction Design an der Zürcher Hochschule der Künste, in unserer Reihe »Beziehungsweisen« Auftragsarbeiten seines Designstudios vorgestellt. In seinem Vortrag präsentierte Jürgen Späth Interaktionsformen mit dynamischen Medien und neuen Navigationen; abstrakte Vorgänge wurden beispielsweise anhand eines interaktiven Multitouch-Medientisches und eines Human Machine Interface organisiert und benutzergerecht umgesetzt. Da sich das Büro zudem im Feld Information Design spezialisiert, um komplexe Zusammenhänge und Informationsbestände verständlich zu machen und strukturell aufzubereiten zeigte Späth darüber hinaus Projekte aus den Arbeitsgebieten Editorial Design, Corporate Design sowie Kommunikation im Raum.
Beziehungsweisen 03: Michael Heimann und Hendrik Schwantes
Im Anschluss an unsere Zwischenpräsentationen hat das Designbüro Heimann und Schwantes in unserer Veranstaltungsreihe »Beziehungsweisen« einen Vortrag über einige ihrer Buchprojekte gehalten. In ihrem 2007 in Berlin gegründeten Designbüro spezialisieren sich Michael Heimann und Hendrik Schwantes auf Konzeption und Entwurf komplexer Kommunikationsmedien, die in ihrer künstlerischen und handwerklichen Form einzigartig sind. Sie gestalten Kataloge für Künstler wie Olafur Eliasson, Katharina Grosse und Anselm Reyle. Im Vortrag »ohne Titel, 2008–« stellten Heimann und Schwantes aufwendig produzierte Publikationen vor, und erzählten von der Zusammenarbeit mit ihren Auftraggebern.
Beziehungsweisen 02: Philipp Meuser und Nicole Wolf von DOM publishers
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Beziehungsweisen besuchte uns der Architekt und Verleger Philipp Meuser sowie seine Grafikerin Nicole Wolf. In ihrem Vortrag erläuterten die beiden Referenten die Schwerpunkte des Verlags DOM publishers, den Philipp Meuser 2005 gründete. DOM publishers (www.dom-publishers.com) publiziert in Zusammenarbeit mit namhaften Autoren zu zeitgenössischer Architektur, ebenso aber auch Planungshilfen und Handbücher zu Geschichte und Theorie. Neben den gestalterischen Grundlagen der DOM-Buchreihen gewährten Philipp Meuser und Nicole Wolf Einblicke in die wirtschaftlichen und produktionstechnischen Aspekte ihrer Publikationen.
Beziehungsweisen 01: Bruno Margreth
Wir haben uns sehr gefreut Bruno Margreth als ersten Referenten der Vortragsreihe Beziehungsweisen in der Klasse Visuelle Systeme begrüßen zu dürfen. Der schweizer Gestalter hat einige seiner jüngsten Buchprojekte vorgestellt und Einblicke in die Zusammenarbeit mit seinen Auftraggebern gegeben. Bruno Margreth ist Preisträger des Eidgenössischen Design Preises der Schweiz, lehrt an verschiedenen Hochschulen und betreibt Studios in Zürich und Berlin.