Beziehungsweisen 08: Michael Pichler
Am Dienstag hielt Michael Pichler einen Vortrag über seine Arbeit bei Meiré & Meiré. Es wurden Projekte aus den Bereichen Editorial, Installation, Interaction und Animation präsentiert. Ausserdem gab er uns einen vertieften Einblick in den Prozess zum Redesign für die Neue Zürcher Zeitung, sowie über das Kulturprojekt Revolving Realities von Dornbracht.
Beziehungsweisen 07: Julia Laub
Julia Laub hat uns letzte Woche Auftragsarbeiten aus ihrem Studio Onformativ präsentiert. Mit Projekten wie beispielsweise der interaktiven Performance des »Cyper-Illusionisten« Marco Tempest, der mit Handbewegungen in Realzeit mit dem Programm interagieren konnte. Ausserdem bot Sie uns einen technischen Einblick in die Projektphasen von Installationen und Animationen für Kunden wie Nike oder Audi.
Beziehungsweisen 06: Claudius Gehr und Jürgen Mayer H.
Der Dokumentarfilmer Claudius Gehr hat den Architekten Jürgen Mayer H. zehn Jahre lang mit der Kamera begleitet um Architekt und Architektur zu porträtieren. Diesen Film hat Claudius Gehr im Rahmen unserer Veranstaltung vorgestellt. Beide haben ihre unterschiedlichen Standpunkte zum Film bezogen und uns einen offenen Einblick in diesen Entstehungsprozess ermöglicht.
Beziehungsweisen 04: Jürgen Späth von Projekttriangle Design Studio
In dieser Woche hat Jürgen Späth, Gründer und Partner von Projekttriangle sowie Professor des Studienschwerpunkts Interaction Design an der Zürcher Hochschule der Künste, in unserer Reihe »Beziehungsweisen« Auftragsarbeiten seines Designstudios vorgestellt. In seinem Vortrag präsentierte Jürgen Späth Interaktionsformen mit dynamischen Medien und neuen Navigationen; abstrakte Vorgänge wurden beispielsweise anhand eines interaktiven Multitouch-Medientisches und eines Human Machine Interface organisiert und benutzergerecht umgesetzt. Da sich das Büro zudem im Feld Information Design spezialisiert, um komplexe Zusammenhänge und Informationsbestände verständlich zu machen und strukturell aufzubereiten zeigte Späth darüber hinaus Projekte aus den Arbeitsgebieten Editorial Design, Corporate Design sowie Kommunikation im Raum.
Beziehungsweisen 03: Michael Heimann und Hendrik Schwantes
Im Anschluss an unsere Zwischenpräsentationen hat das Designbüro Heimann und Schwantes in unserer Veranstaltungsreihe »Beziehungsweisen« einen Vortrag über einige ihrer Buchprojekte gehalten. In ihrem 2007 in Berlin gegründeten Designbüro spezialisieren sich Michael Heimann und Hendrik Schwantes auf Konzeption und Entwurf komplexer Kommunikationsmedien, die in ihrer künstlerischen und handwerklichen Form einzigartig sind. Sie gestalten Kataloge für Künstler wie Olafur Eliasson, Katharina Grosse und Anselm Reyle. Im Vortrag »ohne Titel, 2008–« stellten Heimann und Schwantes aufwendig produzierte Publikationen vor, und erzählten von der Zusammenarbeit mit ihren Auftraggebern.
Beziehungsweisen 02: Philipp Meuser und Nicole Wolf von DOM publishers
Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe Beziehungsweisen besuchte uns der Architekt und Verleger Philipp Meuser sowie seine Grafikerin Nicole Wolf. In ihrem Vortrag erläuterten die beiden Referenten die Schwerpunkte des Verlags DOM publishers, den Philipp Meuser 2005 gründete. DOM publishers (www.dom-publishers.com) publiziert in Zusammenarbeit mit namhaften Autoren zu zeitgenössischer Architektur, ebenso aber auch Planungshilfen und Handbücher zu Geschichte und Theorie. Neben den gestalterischen Grundlagen der DOM-Buchreihen gewährten Philipp Meuser und Nicole Wolf Einblicke in die wirtschaftlichen und produktionstechnischen Aspekte ihrer Publikationen.
Beziehungsweisen 01: Bruno Margreth
Wir haben uns sehr gefreut Bruno Margreth als ersten Referenten der Vortragsreihe Beziehungsweisen in der Klasse Visuelle Systeme begrüßen zu dürfen. Der schweizer Gestalter hat einige seiner jüngsten Buchprojekte vorgestellt und Einblicke in die Zusammenarbeit mit seinen Auftraggebern gegeben. Bruno Margreth ist Preisträger des Eidgenössischen Design Preises der Schweiz, lehrt an verschiedenen Hochschulen und betreibt Studios in Zürich und Berlin.